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Tipps zur sofortigen Linderung bei dichten Nasennebenhöhlen

Tipps zur sofortigen Linderung bei dichten Nasennebenhöhlen

Leidet man an einer Nasennebenhöhlenentzündung, sind dafür Viren, in manchen Fällen auch Bakterien, die Ursache dafür. Über die Nase gelangen diese in den menschlichen Körper. Dabei lösen sie in den oberen Atemwegen in den Schleimhäuten eine Entzündung aus. Eine solche Nebenhöhlen Entzündung erkennt man sehr gut an Symptomen wie Kopfschmerzen, verstopfte Nase und ein Gefühl der Abgeschlagenheit. Im Verlauf der Erkrankung kommen dann noch verstärkte Druckschmerzen im Bereich der Stirn und im mittleren Gesichtsbereich hinzu. In vielen Fällen tritt während der Nasennebenhöhlenentzündung auch eine Beeinträchtigung von Geschmacks- und Geruchssinn auf. Bei einer Nebenhöhlen Entzündung sollte man sich in ärztliche Behandlung begeben, kann die Symptome aber auch zusätzlich mit einfachen Hausmitteln behandeln.

Viel Flüssigkeit zu sich nehmen

Bei der Frage nase läuft zu was hilft, muss auf jeden Fall gesagt werden, dass viel Flüssigkeitszufuhr den Heilungsverlauf unterstützt. Wer daran erkrankt ist, sollte nach ärztlichen Empfehlungen mindestens zwei Liter pro Tag trinken. Sehr gut eignet sich hier Kräutertee-Sorten, denn viele davon wirken entzündungshemmend und auch abschwellend. Empfehlenswert sind vor allem Kamillentee und Pfefferminztee. Überdies gibt es in der Apotheke Teemischungen, welche Thymian, Salbei, Fenchel und Eukalyptus enthalten. Flüssigkeit hilft auch, wenn es durch die Nase verabreicht wird und zwar in Form einer Nasenspülung. Dazu ist Wasser mit einer Meersalzlösung zu verwenden. Dies unterstützt den Schleimabfluss und ist sehr wirksam um die Nasennebenhöhlen frei bekommen zu können.

Hühnersuppe hilft nicht nur bei Erkältung

Die gute alte Hühnersuppe ist ein bewährtes Hausmittel bei einer Erkältung. Doch auch bei einer Nasennebenhöhlenentzündung ist sie zu empfehlen. Eine heiße Hühnersuppe wirkt durch ihren Dampf auf die Schleimhäute, weil sie dadurch befeuchtet werden. Überdies ist in einer Hühnersuppe der Eiweißstoff Cystein enthalten. Dieser hat die Eigenschaft, abschwellend und entzündungshemmend auf die Schleimhäute zu wirken. Enthaltene Vitamine in der Suppe stärken zusammen mit Eisen und Zink zusätzlich das Immunsystem. Sind die Nasennebenhöhlen dicht, kann man die Suppe durchaus etwas schärfer würzen. Das macht die Nebenhöhlen zusätzlich frei.

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Medikamente vom Arzt gegen Nasennebenhöhlenentzündung

Bei der Behandlung einer Nasennebenhöhlenentzündung setzt der Arzt verstärkt auf Nasensprays. In vielen Fällen enthalten diese Kortison. Dies sorgt nicht nur für ein Abschwellen der Schleimhäute, sondern bekämpft auch die Entzündung. Meistens aber wirkt dieser Nasenspray erst nach ein paar Tagen. Kortison kommt vor allem auch dann zum Einsatz, wenn die Ursache für die Nebenhöhlen Entzündung keine Viren oder Bakterien sind, sondern durch eine Allergie verursacht wird. Das Kortison hilft rund 3/4 aller Erkrankten, aber nur in Form des Sprays. Tabletten mit Kortison erweisen sich als wirkungslos. Es gibt aber auch Nasensprays mit anderen Wirkstoffen. Beispielsweise der Wirkstoff ASS. Sie aber haben alle eines gemeinsam. Sie helfen bei der Linderung der Beschwerden, machen vor allem die verstopften Nebenhöhlen frei. Die Krankheitsdauer hingegen beeinflussen sie nicht. Nasensprays gegen eine Nasennebenhöhlenentzündung sind zudem nicht ganz unumstritten. Die Wirkstoffe gegen die Abschwellung haben einen Effekt, der nach einigen Stunden die Schleimhäute wieder zuschwellen lassen. Je öfter der Spray zum Einsatz kommt, desto höher wird die Gefahr, davon abhängig zu werden. Der Arzt oder Apotheker wird deshalb genau darauf hinweisen, dass eine Anwendung nur für einige Tage stattfinden sollte.

 

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